Wurzener Extras (2025)

Foto: Rafi Burhany Mousavi

In Wurzen ging es schon immer ein wenig „extra“ zu: Als Industriestandort hat sich die Stadt einst den schönen Extras wie Kronleuchtern, Keksen oder Teppichen verschrieben. Doch seit ein lokales Unternehmen die Produktion seiner berühmten Waffelblättchen „Wurzener Extra“ einstellte, drängt sich die Frage auf: Wer oder was sind die neuen „Wurzener Extras“?

Spökenkieken For Future (2025)

Das Syndikat hat sich im Münsterland am Spökenkieken versucht, dem legendären Blick in die Zukunft: Wir streiften durch die Felder, trafen Informant*innen (menschliche und nicht-menschliche) und spähten in die Ritzen zwischen Sandstein und Lehm, Militärgeschichte und Mythen, Schöppingen und Havixbeck.

Bridging Rural Communities (2024/25)

Mit unserem Partner Dyffryn Dyfodol (Tal der Zukunft) aus Wales haben wir uns ein Jahr lang digital getroffen und auch gegenseitig besucht. Unser Motto: „Bridging Rural Communities – People, Process, Places“

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Ballfestspiele Brohltal (2024)

In drei Matches erfand sich der Brohltaler Fußball neu. Beim Spielen nach neuen Regeln, beim Hymnesingen oder Stadionkommentar wurden die Fest-Gäste zum Mitmachen eingeladen und Fußball als spektakuläre Gesamtinszenierung für möglichst viele unterschiedliche Bedürfnisse und Geschmäcker erlebbar.

Am Rand vom Paradies – Ein Meppen-Panorama zum Hören (2023)

Dreißig Menschen aus dem Meppener Umland, die sich bis dahin meist noch nicht kannten, haben während zehn Fahrten ins Blaue ihre Perspektiven geteilt. Entstanden sind weitwinkelige Ansichten einer Gegend, die viel zu bieten hat. Von Kopfnickern über Klinkervielfalt bis hin zu Kontroversen auf dem Rücksitz.

Can you hear us? – Eine queere Kartierung des ländlichen Sachsen (2023)

Die Karte macht Stimmen, Erfahrungen und Sehnsüchte hörbar. In drei Zeitebenen (Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft) wird auf je andere Weise von queeren Erfahrungen erzählt. Die Kartierung bleibt dabei notwendigerweise unvollständig; sie ist als Anregung zum eigenständigen Weitersuchen, aber auch als Einladung zum Fantasieren zu verstehen: Denn da, wo uns queere Geschichte verwehrt wurde, können wir sie uns zumindest ausmalen.